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13jährige zum Sex mit einem Hund gezwungen?

Wenn man der Quelle glauben darf, dann haben in Tansania zwei Männer und eine Frau, alles Angestellte einer kanadischen Bergbaugesellschaft, eine dreizehnjährige Schülerin letztes Jahr über Nacht in ihr Lager gelockt und dann zum Sex mit einem Hund gezwungen.

Die Täter wurden nun zu 20 Jahren verurteilt. Was wohl einigen Menchenrechtlern zu wenig ist, sie fordern lebenslänglich bzw. die Todesstrafe, zur Abschreckung für andere.

Wie auch immer, es zeigt sich mal wieder, was machbar ist, wird gemacht.

Quelle

Internetsperren für Kinderpornowebsites

Die Sperren, die zuerst vertraglich und später auch gesetzlich verhindern sollen, daß von deutschen Zugängen Kinderpornografie zufällig angezeigt werden kann, kommen später als geplant.

Die Telekom als einer der Vertragspartner sagt, daß erst entsprechende Software geschrieben werden müsse. Das dauere wohl einige Monate.

Zensur im Internet

Nun ist es also amtlich, die Bundesregierung hat das Gesetz zur Blockade von Internetseiten, die Kinderpornographie zeigen, verabschiedet.

Im Januar 2010 soll es in Kraft treten.

Und was besagt es nun?

Zuerst einmal sind Provider mit mindestens 10.000 Kunden in der Pflicht (will heißen, etwa 97 Prozent des Marktes werden abgedeckt). Sie müssen anhand von Sperrlisten (die wohl bis zur Gültigkeit des Gesetzes vom BKA geführt werden) dem werten User ein Stop-Schild anzeigen, wenn er auf eine nicht genehme Seite kommt.

Soweit so gut, es kommt aber noch besser. Denn durch entsprechende Technologien (was auch immer das heißen mag), wird dieser User in den Genuß strafrechtlicher Verfolgung geraten.

Will heißen, wenn ich auf irgendeiner Seite bin und da steht ein Link der mich interessiert und die Seite hat zwischenzeitlich den Inhalt (und wohl auch den Eigentümer) gewechselt oder es war auch nur ein bewußt irreführender Link, und ich stolpere also über so ein Stop-Schild, schon sitze ich in der Falle und komme in Erklärungsnot. Klasse gemacht.

Unsere Bundesjustizministerin meinte zu dem Thema, Zugriffsdaten würden nicht gespeichert (aha und was ist mit der Vorratsspeicherung, die kann doch sicher erweitert werden bei passender Gelegenheit?), aber die Behörden könnten in Echtzeit sehen, wer gerade auf eine falsche Seite gehe “Und in dem Moment macht er sich bereits strafbar.”

Klasse gemacht.

Wirtschaftsminister zu Guttenberg meinte, ein “wichtiges, entscheidendes Signal”, aber kein Allheilmittel, da der harte Kern (geschätzte 20 Prozent) immer Mittel und Wege hätte. Und die anderen schauen mal rein und wieder weg.

Klasse gemacht.

Als nächstes fallen dann die ganzen Teenseiten weg. Und dann die und die und die und dann die regierungskritischen und dann die und die und die…

Quelle KSTA vom 23.04.2009

Minderjährige Schülerinnen vergewaltigt?

Wie die Süddeutsche schreibt, soll es in der südchinesischen Provinz Guizhou zu regelmäßigen Vergewaltigungen von minderjährigen Schülerinnen aus den örtlichen Grund- und Mittelschulen gekommen sein, unter tatkräftiger Unterstützung bzw. aktiver Teilnahme von Parteikadern.

Teilweise sollen die Mädchen erst 13 Jahre alt gewesen sein, die als sogenannte Schultaschen-Mädchen vom Schulhof weggelockt wurden, um anschließend mit Drohungen und “Giftspritzen” gefügig gemacht zu werden. Gefragt waren wohl besonders Jungfrauen.

Für besondere Aufregung sorgen dabei weniger die Taten an sich, so schlimm sie natürlich sind, als vielmehr die Anklage, unter der die Beteiligten stehen. Sie lautet nicht etwa auf Vergewaltigung (von Minderjährigen), sondern lediglich auf frequentieren “minderjähriger Prostituierter”. Aha.

Internetzensur in Deutschland?!

Der Skandal um Jörg Tauss ist noch nicht beendet, da gehen die Bemühungen der Bundesregierung schon weiter in Richtung Zensur des Internets.

Man hat ja bereits versucht, mit den einzelnen Providern, allen voran mit der Deutschen Telekom, als dem wohl größten, vermutlich, ein Vertragswerk zu schaffen, das den Entscheidern sozusagen auf Zuruf ermöglicht, Sperrungen von Internetseiten zu veranlassen.

Die Telekom hat sich geweigert, zu Recht, wie ich meine, mit dem Verweis auf fehlende Gesetze.

Nun also soll ein Gesetz her, daß dann tatsächlich erlaubt, Webseiten, die Kinderpornographie enthalten, sperren zu können. Sollte dabei aus Versehen mal eine Seite dabei sein, die keine Kinderpornographie enthält, dann solle das nicht zum Schaden des Providers sein, sondern zum Schaden des Webseitenbetreibers, oder wie?.

jeder weiß ja, daß Kinderpornographie an jeder Ecke zu haben ist und nicht etwa nur in ganz engen Zirkeln, vulgo geschlossenen Nutzergruppen in den Tiefen des Internets, somit ist das sicher ein Schritt in die richtige Richtung zur Sperrung beliebiger unerwünschter Seiten, sind erst einmal die Türen geöffnet.

Leider kann ich nicht mehr finden, wo ich das gelesen habe, auch wenn es erst ein paar Tage her ist, aber so ungefähr ist die Sachlage. Es liegt an jedem einzelnen, ob er das gutheißt.