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Second Life IV

Second Life, die virtuelle Realität, bietet natürlich auch Pädophilen Möglichkeiten. So berichtete gestern das Magazin “Report Mainz”, daß ein deutscher Spieler kinderpornografische Aufnahmen eingestellt haben soll.

Diesem Spieler drohen bis zu 5 Jahre Haft.

Aber nicht nur Bilder sollen zu sehen gewesen sein, es ging wohl auch virtuell zur Sache. So sollen virtuelle Kinder vergewaltigt bzw. für Geld mißbraucht worden sein.

Linden Lab, Betreiber der Online-Welt, will zukünftig das Alter der Spieler überprüfen und Minderjährige dann nicht mehr überall freien Zugang gewähren.

Tod beim Sexspiel

Normalerweise gibt es ja wohl keinen schöneren Tod, als den in den Armen der oder des Geliebten, aber in dem vorliegenden Beispiel aus Kerpen ist die Sache wohl nicht ganz so abgelaufen, wie geplant.

Ein Pärchen, was sich im Internet kennengelernt hat, trat an zu handfestem Sex. Dem Familienvater wurde eine Gliederkette um den Hals gelegt und dann fesselte die anscheinend dominant veranlagte Gespielin den armen Mann auch noch und verließ die Wohnung anschließend für längere Zeit. Als sie zurückkam, war der Mann gar und ganz tot, erhängt.

Nun sitzt die Frau in U-Haft.

Und die Moral von der Geschicht, trau niemals keinem nicht, auch und gerade beim Sex, oder?

Second Living II

Na, da gibt es anscheinend noch mehr, an denen das völlig vorbei gegangen ist. Aber Geld verdienen kann man schon eine Menge damit, unglaublich.

Sucht? Wer einmal diablo und consorten gespielt hat, der kann da mitreden und läßt, wenn ihm seine Umgebung liebt ist, vielleicht die Finger davon. Außer natürlich, er verdient sein Geld damit. Und wenn es dann mit der Familie nicht mehr klappt, dann gibts da demnächst neu.de, dann klappts wenigstens in der schönen neuen virtuellen Welt.

prost!

Pornos für 16-Jährige gefordert

Wenn es nach den jungen liberalen in Niedersachsen geht, dann sollten die Fernsehsender ab Mitternacht Pornos aussenden, damit die Jungs und Mädels ab 16 dort zusehen könnten und sich nicht im Internet tummeln müßten und dort womöglich schlimmere Dinge zu Gesicht bekämen.

Schließlich sei Sex für sechszehnjährige nach dem Gesetzbuch erlaubt, das zusehen aber nicht. Also fordern sie sicher nicht ganz zu unrecht, Pornographie für Jugendliche ab sechzehn freizugeben.

«Es geht darum, dass in den Medien mit zweierlei Maß gemessen wird. Gewalt und Leichen, aber kein Akt der Liebe», formuliert blumig der Verbandschef.

Das man das nicht ganz vergleichen kann, dürfte jedem klar sein, der bereits Pornos gesehen hat. Mit Liebe hat das nicht wirklich was zu tun. Aber so verkehrt ist die Logik nicht. Da wir uns aber Amerika doch immer mehr annähern, wird das wohl nix mit den Pornos für die Kids.

Gewalt und Mord und Totschlag, immer doch, aber wehe ein Stückerl nackte Haut ist zu sehen. Pfui bah!

Quelle: Netzzeitung