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Impotent? Vielleicht helfen Pistazien.

Ab einem gewissen Alter haben mehr oder weniger viele Männer Probleme mit der rein körperlichen Potenz, sprich, sie schaffen es nicht mehr, eine Erektion zu bekommen. Pillen helfen zwar in vielen Fällen, sind aber nicht gerade billig, sofern man nicht zu dubiosen Quellen greift, wobei dann das Risiko hoch ist, irgendeinen Mist angedreht zu bekommen.

Da klingt eine Studie die in Ankara durchgeführt wurde, sehr vielversprechend: 100 Gramm Pistazien am Tag wurde einer (allerdings ziemlich kleinen) Gruppe von Männern verabreicht, die schon wenigstens ein Jahr unter erektiler Dysfunktion litt. Das Ergegnis konnte durchaus überzeugen.

Und das beste, es ergaben sich keine sichtbaren Nebenwirkungen, auch keine Gewichtszunahme, ob der doch recht kalorienhaltigen Zusatznahrung.

Allerdings kann das erst ein erster Ansatz sein, gab es doch keine vergleichende Blindstudie, etc.

Probieren geht in diesem Fall dann wohl über studieren. Aber obacht, Pistazien gelten je nach Herkunftsland als ziemlich belastetes Lebensmittel.

Quelle: KSTA Beilage vom 10.10.2011

Wenns mit dem Kinderwunsch nicht klappt,

dann kann das ja sowohl an der Frau, als auch am Mann liegen.

Die Frau geht zum Frauenarzt und der Mann läßt ein Spermiogramm machen, iih baaah.

Oder er kauft einen Fruchtbarkeitstest in der Apotheke.

Gibts nicht? Gibts doch, zumindest laut einer Werbeanzeige der Firma Nano Repro AG. OvuQUICK und GraviQUICK heißen die beiden Tests für zu Hause – rezeptfrei.

Aber eigentlich ist das Thema ja viel zu ernst, weswegen ich mich jetzt in die Ecke begebe und eine Runde schäme.

Argumente für Sex

Man kennt das ja, steht eine Beziehung am Anfang und ist die Brille noch rosarot, kommt der Sex wenn nicht an erster Stelle, so doch direkt danach. Aber wenn die erste Verliebtheit verflogen ist und mal langsamer und mal schneller der Alltag eingekehrt ist, dann geht die Lust auf Sex oft unterschiedliche Wege.

Der/Die eine mag sooo oft und die/der andere Partner mag nicht mehr so gerne soooo oft.

Deshalb nachfolgend ein paar Argumente für Sex:

Was man draus macht, ist dann natürlich eine andere Sache.

Wenn man Sex hat, rücken andere Dinge in den Hintergrund, Sex hilft, zumindest für Momente, zu vergessen, die Sorgen, den Alltag. Außerdem bereitet er Freude und Spaß mit dem Partner (wenn die Partnerschaft sonst stimmt). Nach dem Sex ist man in der Regel entspannt und man braucht kein Valium mehr zur Beruhigung. Und während des Sex lodert die Leidenschaft (hoffentlich) und fürs Immunsystem soll er auch noch gut sein.

Und die Erfahrung zeigt, auch wenn man eigentlich keine Lust hat und nur dem Partner zuliebe mitmacht, Mann/Frau kommt doch schnell in die richtige Stimmung, hat man erst die Unlust überwunden. Oder?

Wie wärs denn mal wieder mit einem romantischen Abendessen, aber nicht gerade nach einem streßigen ganztägigen Meeting 😉

Mariana Bridi da Costa

Zweifache Miss-World-Wahl-Teilnehmerin (was ein Wortungetüm) Mariana Bridi da Costa ist anscheinend Ende letzten Jahres mit einem mächtig gefährlichen Backterium infiziert worden, weswegen ihr jetzt sowohl beide ArmeHände als auch beide Beine Füße amputiert worden sind.

Anscheinend wurde zuerst eine falsche Diagnose gestellt, somit die Bakterien wohl genügend Zeit hatten, sich auszubreiten.

Der Erreger, Pseudomonas aeroginosa, findet sich überall, wo es feucht ist. Zum Beispiel in feuchten Böden, aber auch in Wasserleitungen und somit auch in Waschbecken u.ä. (Wikipedia)

Mariana Bridi da Costa ist in einer Klinik in Brasilien und wird künstlich beatmet, liegt also im (künstlichen) Koma?

Quelle

Und hier noch was zum Erreger Pseudomonas aeroginosa: Klick

Nachtrag 25.01.2009: In der Nacht auf den Samstag um drei Uhr etwa ist das zwanzig Jahre alte Model Mariana Bridi da Costa an den Folgen ihrer schweren Erkrankung verstorben. Die Amputation der betroffenen Gliedmaßen hat wohl nichts mehr genützt. Müssig die Frage, ob sie überlebt hätte, wäre die richtige Diagnose eher gestellt worden. Außerdem, wenn das stimmt, was noch alles entfernt werden mußte im Verlauf der Krankheit, dann ist es wohl besser so, wie es gekommen ist, auch wenn das vielleicht hart klingt.

Andererseits, wie schon richtig erwähnt wird in den Kommentaren, es erkranken und sterben immer Menschen und kein Hahn kräht danach. Aber wer im Rampenlicht steht (mehr oder weniger) der erhält halt mehr Aufmerksamkeit. So ist das Leben wohl.

Schwups, da war der Penis weg

Schwups war es wahrscheinlich nicht und ob es wehtat, weiß ich auch nicht, aber weg ist weg. Da helfen keine Pillen mehr.

Ein Mann, der wegen randalierens unter Alkoholeinfluß im Gefängnis irgendwo in Amerika einsaß, bekam sozusagen die doppelte Strafe. Wie es heißt, haben Bakterien seinen Penis und einen Hoden buchstäblich aufgefressen. Vorstellen kann ich mir das irgendwie nicht, will ich auch nicht, aber irgendwas wird schon dran sein an der Nachricht.

Jedenfalls hat er jetzt per außergerichtlicher Einigung 300.000 US-Dollar erhalten, von denen ihm allerdings nach Abzug u.a. der Anwaltskosten nichtmals die Hälfte bleiben. Da ist man eigentlch anderes gewohnt. Handelt es sich doch auch nicht zum Beispiel um einen Finger, da hätte man noch neun weitere.

Dazugekommen ist es wohl durch eine Fehldiagnose des Gefängnisarztes, der eine allergische Reaktion auf Medikamente vermutete.

Quelle: upi