Schoßgebete – Lesung 12.09.2011 Köln

Wie ja vermutlich jeder mittlerweile mitbekommen haben dürfte, hat Charlotte Roche wieder einmal zugeschlagen und so gibt es nun nach feuchten Gebieten Schoßgebete auf die Augen oder Ohren, wahlweise.

Damit das Werk auch weiterhin in aller Munde bleibt, gibts natürlich auch Lesungen.

Zum Beispiel im Gloria in der Apostelnstraße. Beginn ist 20 Uhr.

Wer tatsächlich noch nicht weiß, worum es geht, bittasehr:

Am liebsten tagsüber und Fenster zu wegen der Nachbarn. So mag es Elizabeth. Ihr Mann macht die Heizdecken auf dem Bett an, dann kanns losgehen. Sie fährt sofort mit der Hand rein in Georgs XXL-Yogahose. Und ab hier betrügt sie ihre Männer hassende Mutter, die ihr beibringen wollte, dass Sex etwas Schlechtes sei. Hat aber nicht geklappt, Glück fr Elizabeth, Glück für Georg. Aber Sex ist ja nicht alles, es gibt auch noch das Essenkochen für ihre Tochter Liza, und es gibt den Exmann, Lizas Vater. Keine geringe Rolle spielen auch ihre Ängste und ihre schrecklichen Eltern. Wobei diese Themen für Elizabeth seit dem Unfall immer zusammengehören. Schoßgebete erzählt von Ehe und Familie wie kein Roman zuvor. Radikal offen, selbstbewusst und voller grimmigem Humor ist es die Geschichte einer so unerschrockenen wie verletzlichen jungen Frau.

Schoßgebete, Charlotte Roche, Piper, August 2011), ansehen & bestellen

Gewinnspiel Erotik-Kalender

Das nächste Jahr – 2012 – liegt in nicht mehr allzuferner Zukunft und damit rückt auch wieder das Problem näher, welchen Kalender man sich denn an die Wand hängen soll.

Wer Lust auf einen erotischen Kalender hat, für den kommt die Verlosung vom teNeues Verlag gerade recht.

Zur Verlosung stehen für die Zielgruppe Männlein fünf “Woman” Kalender und für Weiblein ebenfalls fünf “Men” Kalender. Wobei es natürlich jedem freisteht, sich an die Wand zu hängen, was gefällt…

Beiden Kalendern gemein ist die Signatur des Fotografen, Stefan May, und wie es sich gehört, sind die Aufnahmen in klassischem Schwarz-Weiß gehalten.

Wer teilnehmen möchte am Gewinnspiel um einen erotischen Kalender, der schreibe eine Nachricht an marketing at teneues dot de, Stichwort Stefan May

Mitmachen kann man bis zum 8.09.2011 und der Rechtsweg ist wie üblich ausgeschlossen.

Netter Versuch

Die Versuchsanordnung:

Ein Monitor, auf dem zwei Vorhänge zu sehen sind.

Hinter einem der Vorhänge (hinter welchem, gilt es zu erraten), ist ein Bild, hinter dem anderen nichts. Erschwerend kommt hinzu, daß das Motiv des Bildes wechseln kann.

Macht man das nun lange genug, bekommt man eine Trefferquote von 50 Prozent, was statistisch exakt der Zufallswahrscheinlichkeit entspricht.

Warum die Geschichte allerdings hier im Erotik-Blog erscheint:

Die Kandidaten wissen vorher, daß auch pornographische Szenen hinter dem Vorhang liegen können.

Und da wird es spannend. Sobald Sex ins Spiel kommt, erhöht sich die Trefferquote um gut 3 Prozent.

Erklärung für das Ergebnis: Evolutionsbedingt ist es wichtig zu wissen, ob hinter dem nächsten Busch “die Chance zum Sex lauert”.

Was das noch bedeuten könnte, wollen wir jetzt mal nicht näher eruieren.

Die Studie durchgeführt hat der emeritierte Professor der Psychologie an der Cornell Universität in New York – nicht der Stadt, sondern dem Staat.

Quelle: KSTA 26.07.2011

Florence Brudenell-Bruce

Schon mal gehört, den Namen Florence Brudenell-Bruce?

Ich nicht, aber süß sieht sie aus, als Unterwäsche-Model.

Und süße 25 ist sie und zur Zeit enger bekannt mit einem gewissen Prinz Harry.

Wie es heißt, ist sie sogar verwandt mit ihm, und entstammt altem Adel. Sir Robert Walpole, ein Vorfahre aus grauer Vorzeit, war anscheinend der erste Premierminister von England. Und dessen Sohn erfand gärtnerisches und noch einiges mehr.

Wie auch immer, Florence sorgt für Klatschgeschichten. Wenn man sich die beiden so anschaut, dann könnte man sich schon so manches fragen, tun wir aber nicht!

Bilder bei den vier Buchstaben: klicki.

“Beide verbindet ein zünftiger Humor und der Hang zu wilden Partys.” Quelle Bild

Das nenne ich mal eine Basis, auf der sich aufbauen läßt.

Himmelsspitz

Buchtipp: Himmelsspitz

ein alter Weiler mitten in den Ötztaler Alpen. In den vierzigern und den sechzigern des vergangenen Jahrhunderts wird die Geschichte von Fuchsbichl, unterhalb des Himmelsspitz, und seinen Bewohnern erzählt.

Mitten drin die kleine Lea, die fürchterliche Alpträume plagen, die irgendwie immer mit dem Himmelsspitz zu tun haben, Isabel, die Mutter und Horst, der reiche, schmierige Freund.

Und warum der Buchtipp hier? Weil die Erotik, mal nur angedeutet, mal deutlich in Worte gefaßt, nicht zu kurz kommt.

Ein Kriminalroman von Christiane Tramitz.

Himmelsspitz, Gmeiner, Juli 2011, ansehen und bestellen