Wie die schnelle Zeitung vom Rhein berichtet, hat ein 36jähriger Vater in San Francisco seine 14jährige Tochter an einen Achtzehnjährigen Mann als zukünftige Ehefrau verkauft. Also so eine Art Mitgift, nur andersherum.
Aufgeflogen ist der Handel, weil der junge Mann nicht zahlen wollte, und der Vater sich daraufhin bei der Polizei beschwerte. Wie doof unbedarft kann man nur sein?!
Jetzt sitzt der Vater wohl erst einmal in Haft und das Mädchen ist in den Schoß der Familie (dem Rest) zurückgekehrt.
Als Preis für den Handel waren 16.000 Dollar, 100 Kisten Bier (in einer anderen Quelle ist von 160 Kästen die Rede und Wein und Sprudel) und ein paar Pakete Fleisch (a wieviel Kilo?) ausgehandelt worden.
Quelle: klick
Etwas mehr und vermutlich präziser steht es im Stern: klick
Dort wird der Hintergrund des Handels auch deutlicher und eher nachvollziehbar. Beide Männer nämlich stammen offenbar aus Mexiko, wo solche Handel (noch?) üblich sind. Wie früher, als noch Kamele in der Wüste verteilt wurden. Dann kann von einem Verkauf jedenfalls wohl nicht mehr wirklich die Rede sein. Pech halt für den Vater, daß er nicht mehr in Mexiko lebt, sondern in Kalifornien.
Abartig! Und man weiß ja gar nicht, was nie aufgedeckt wird und unter der Hand so läuft. Dass solche “Handel” in Mexiko üblich sind, wusste ich gar nicht! Hoffentlich nicht mehr lange.
Andere Kulturen, andere Sitten halt. Ob nun Abartig oder nicht, wer will das definieren?