Die Versuchsanordnung:
Ein Monitor, auf dem zwei Vorhänge zu sehen sind.
Hinter einem der Vorhänge (hinter welchem, gilt es zu erraten), ist ein Bild, hinter dem anderen nichts. Erschwerend kommt hinzu, daß das Motiv des Bildes wechseln kann.
Macht man das nun lange genug, bekommt man eine Trefferquote von 50 Prozent, was statistisch exakt der Zufallswahrscheinlichkeit entspricht.
Warum die Geschichte allerdings hier im Erotik-Blog erscheint:
Die Kandidaten wissen vorher, daß auch pornographische Szenen hinter dem Vorhang liegen können.
Und da wird es spannend. Sobald Sex ins Spiel kommt, erhöht sich die Trefferquote um gut 3 Prozent.
Erklärung für das Ergebnis: Evolutionsbedingt ist es wichtig zu wissen, ob hinter dem nächsten Busch “die Chance zum Sex lauert”.
Was das noch bedeuten könnte, wollen wir jetzt mal nicht näher eruieren.
Die Studie durchgeführt hat der emeritierte Professor der Psychologie an der Cornell Universität in New York – nicht der Stadt, sondern dem Staat.
Quelle: KSTA 26.07.2011