So oder so ähnlich könnte es demnächst heißen, wenn die Vorstellungen eines holländischen Professors wahr werden würden.
Der Neurobiologe möchte erforschen, was bei Menschen im Gehirn abläuft, wenn sie von ihrem Liebsten im Regen stehen gelassen werden. Gerne auch per SMS, wie scheinbar heute üblich, nicht nur unter Promis.
Per SMS Abschied nehmen, was für eine perfide Art, aber wohl der heutigen schnellebigen Zeit angemessen.
Für seine Untersuchung, die der Professor mittels MRI-Scanner durchführt, benötigt er nun Frauen (weil die eher emotional reagieren), die dem westlichen Kulturkreis entsprungen sind (weil z.B. Chinesen anders ticken als Europäer oder Amis), und die Pille nehmen (nicht die gegen Liebskummer, sondern gegen dicke Bäuche) und zu guter Letzt sollen es Rechtshänder sein (weil andere Gehirnhälften bei rechts- bzw. linkshändern aktiver sind).
Immer dann, wenn die Trennung da ist einhergehend mit gebrochenem Herzen (wie oft geht das eigentlich?), wird gemessen.
Am Ende, so die Idee des Herrn Professors, stehen dann Medikamente oder Therapien.
Und das Karussell wird sich noch schneller drehen. Und wer würde darunter besonders leiden? … Aber wahrscheinlich bin ich nur altmodisch.
Quelle: ksta 4.05.2011
Also ich will überhaupt nicht an meinen letzten Liebeskummer denken. Ich war richtig am Boden zerstört. Hätte ich mir während der Beziehung überhaupt nicht gedacht. Denn es war nicht gerade die Liebe meines Lebens. Aber Man(n) kann sich da auch ganz schön rein steigern. Ist vielleicht von der Evolution so gewollt, aber wie oft bekommt man schon seinen Ex-Frau zurück und wenn es passiert, dann hällt es nicht lange. Am besten weint man sich bei Freunden und Bekannten aus, wenn man welche hat. Auch denen geht das Thema irgendwann auf den Geist, aber was soll’s da müssen gute Freunden und Bekannten einfach durch und zu einem stehen. Ich möchte die Zeit nicht wieder erleben. Es war eine schreckliches Erlebnis, doch beim 1. Mal ist es am schlimmsten!