Geht das eigentlich, Sex im Weltraum, Sex in der Schwerelosigkeit? Eine Frage, die sich wohl mehr oder weniger heimlich jeder Astronaut stellt, aber die Nasa sieht das eher als unwichtig an bzw. ignoriert das Thema völlig. Zumindest ist das der Eindruck, den der Autor des an diesem Wochenende erschienenen Thrillers hat, als er auf Recherche zu eben diesem Thema ging.
Eine Antwort nicht nur, aber auch auf diese Frage will das neue Werk von Bestsellerautor Frank Schätzing (Der Schwarm), liefern:
Limit, 1300-Seiten-Schmöker aus dem Jahr 2025, der Wettlauf um die Rohstoffe des Mondes ist in vollem Gang.
Kurzbeschreibung
Mai 2025: Die Energieversorgung der Erde scheint gesichert, seit die USA auf dem Mond das Element Helium-3 fördern. Bahnbrechende Technologien des Konzerngiganten Orley Enterprises haben die Raumfahrt revolutioniert, in einem erbitterten Kopf-an-Kopf-Rennen versuchen Amerikaner und Chinesen, auf dem Trabanten ihre Claims abzustecken.
Während der exzentrische Konzernchef Julian Orley mit einer Schar prominenter Gäste zu einer Vergnügungstour ins All aufbricht, soll Detektiv Owen Jericho, den eine unglückliche Liebe nach Shanghai verschlagen hat, die untergetauchte Dissidentin Yoyo ausfindig machen. Was nach Routine klingt, ist tatsächlich der Auftakt zu einer alptraumhaften Jagd von China über Äquatorialguinea und Berlin bis nach London und Venedig. Denn auch andere interessieren sich für Yoyo, die offenbar im Besitz streng gehüteter Geheimnisse und ihres Lebens nicht mehr sicher ist.
Jericho muss sich mit der bildschönen, aber ziemlich anstrengenden Chinesin zusammentun, um den phantomgleichen Gegnern auf die Spur zu kommen. In einer Zeit, in der multinationale Konzerne der Politik zunehmend das Zepter aus der Hand nehmen, führen beide einen verzweifelten Kampf ums Überleben, gehetzt von einer Übermacht hochgerüsteter Killer.
Die Suche nach den Drahtziehern führt mitten hinein in die Wirren afrikanischer Söldnerkriege, Machtkämpfe um Öl und alternative Energien, Vorherrschaftsträume im Weltraum – und zum Mond, auf dem sich Orleys Reisegruppe unvermittelt einer tödlichen Bedrohung gegenüber sieht.
Eine wirklich interessante Überlegung…würde mich jetzt doch mal interessieren ^^
Tja, probieren geht da wohl über studieren, dürfte nur etwas teuer werden…