Wie die Süddeutsche schreibt, soll es in der südchinesischen Provinz Guizhou zu regelmäßigen Vergewaltigungen von minderjährigen Schülerinnen aus den örtlichen Grund- und Mittelschulen gekommen sein, unter tatkräftiger Unterstützung bzw. aktiver Teilnahme von Parteikadern.
Teilweise sollen die Mädchen erst 13 Jahre alt gewesen sein, die als sogenannte Schultaschen-Mädchen vom Schulhof weggelockt wurden, um anschließend mit Drohungen und “Giftspritzen” gefügig gemacht zu werden. Gefragt waren wohl besonders Jungfrauen.
Für besondere Aufregung sorgen dabei weniger die Taten an sich, so schlimm sie natürlich sind, als vielmehr die Anklage, unter der die Beteiligten stehen. Sie lautet nicht etwa auf Vergewaltigung (von Minderjährigen), sondern lediglich auf frequentieren “minderjähriger Prostituierter”. Aha.