Wer Kinder hat, beobachtet es bestimmt auch, viele Kinder sind irgendwie immer früher mit allem. Ob das an den Medien liegt oder woran auch immer.
Der Archegründer Pater Siggelkow hat nun ein provozierendes Buch herausgebracht mit dem Titel Deutschlands sexuelle Tragödie.
Darin beschreibt er wie elfjährige bereits ihre Jungfräulichkeit verlieren und 22jährige 4 Kinder von vier verschiedenen Vätern haben und bereits nach einem neuen Partner suchen.
Deutschlands sexuelle Tragödie: Wenn Kinder nicht mehr lernen, was Liebe ist
Kurzbeschreibung
Ich hatte noch nie Sex. Bin ich normal? Diese Frage aus dem Mund eines elfjährigen Mädchens lässt tief blicken. Steht sie doch stellvertretend für einen besorgniserregenden Trend: Viele Mädchen und Jungen haben immer früher Sex. Beschleunigt wird diese Entwicklung durch die stark um sich greifende Pornografisierung unserer Gesellschaft. Mehr und mehr Jugendliche driften ab in die sexuelle Verwahrlosung. Das Drehbuch zum Sex haben viele Kinder immer früher im Kopf. Geschrieben wurde es von Jugend-Magazinen, einschlägigen Internetseiten und oft auch von ihren Eltern. Sex als Ware, als Droge, als Ersatz für fehlende Liebe, Geborgenheit und Werte. Die körperliche Reife ist zwar da, aber die Seele stolpert hinterher. Die Jugendlichen wissen nicht mehr, was Liebe ist Welche Folgen hat diese Entwicklung für unser Land? Kann man einer solchen Hypersexualisierung überhaupt entgegentreten? Aufgrund vieler Gespräche mit Jugendlichen wissen Bernd Siggelkow und Wolfgang Büscher um das ganze Ausmaß. Sie bringen das Tabu-Thema zur Sprache und zeigen Wege aus dem gesellschaftlichen Dilemma auf.
Ich will ja nicht meckern, aber hat das nicht auch was damit zu tun, daß schon vierjährige im Kindergarten (spielerisch) lernen sollen, damit sie später besser mitkommen? Geht die Kindheit nicht viel zu früh verloren?
Gerth Medien, September 2008, mehr lesen und bestellen…